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"Lesen ist das Trinken von Buchstaben mit den Augen."

Hermann Lahm

Willkommen beim CSH Shop

Liebe Besucher unserer Homepage,

letztes Jahr wurde ein neuer Zweig unserer Schülerfirma NEWCOMER gegründet: Ein Buchladen

Wir freuen uns, dass wir dieses Projekt nun online realisieren können und laden Sie ein, Ihre Bücher über uns zu kaufen. Unser Kooperationspartner ist der SCM-Verlag, der uns einen Gewinn von 10% für die Schülerfirma ermöglicht.

Sie finden eine umfangreiche Auswahl an Literatur und profitieren von schnellen Lieferzeiten und versandkostenfreien Buchbestellungen (ab 12€ Bestellwert).

Unsere Buchempfehlungen

Damaris Kofmehl - „Die Höhle“ – Empfehlung und Inhalt

Nachdem die junge Höhlenforscherin Natalie in einer Höhle Schuhe, Knöpfe und ein paar andere Sachen findet, ahnt sie schon einem historischen Geheimnis auf der Spur zu sein und versucht über eine Halskette mit hebräischem Schriftzug weitere Spuren zu finden. Als sich dann wirklich jemand meldet und ein Treffen zustande kommt, trifft sie bei diesem auf den 88 Jahre alten Joscha Burker, welcher zu der Gruppe von Juden gehörte, die sich 1942 vor den Nazis in dieser Höhle versteckten. Er erzählt Natalie seine unglaubliche Geschichte über die Verfolgung, den außergewöhnlichen Mut aller Beteiligten, die Hoffnung durch ihren Glauben an Gott und seine große Liebe. Dabei begleitet ihn der Psalm 91, welcher ihm immer wieder Hoffnung und Zuversicht schenkt. Das Buch würde ich auf jeden Fall empfehlen, da es eine wahre Geschichte sensibel und vorsichtig, mit all ihrer Härte und Brutalität, darstellt, ohne sich zu sehr an Kleinigkeiten aufzuhalten und es schafft einen wirklich zu fesseln und zu bewegen. Gleichzeitig lernt man noch etwas über die NS-Zeit und wird vom Ende gebührend überrascht.

 

Empfohlen von Janina Weber, Schülerin

Rahel Träger – „Sophie - Königin der Farben“ – Empfehlung und Inhalt

Sophie liebt es zu zeichnen und zu malen, doch ihr letzter Versuch ist schon ein Jahr her, denn sie ist erblindet und sie hält das Malen mit, für sie unsichtbaren Farben, für unmöglich. In den Ferien soll sie auf ein einwöchiges Musikcamp fahren. Doch am Abend davor begegnet sie am Bahnhof einem frechen Jungen, welchen sie schon am Tag darauf im Musikcamp wieder trifft, obwohl sie ihn am liebsten nie wieder gesehen hätte. Es läuft aber nicht alles schlecht und so lernt sie auf dem Camp auch Ronja kennen, welche ihre neue Freundin wird. Ronja kann nicht verstehen, warum Sophie nicht mehr malt, obwohl sie es so gerne gemacht hat. Mit der Zeit verstehen sich auch Sophie und Max, der Junge vom Bahnhof, besser. Als es zu Diebstählen im Musikcamp kommt, versucht Sophie den Fall zu lösen und herauszufinden, wem sie vertrauen kann. Während ihren Ermittlungen entdeckt sie nicht nur eine neue Art zu malen, sondern gewinnt auch eine neue Sicht auf ihr Leben. Dieses Buch ist ab ungefähr 11 Jahren zu empfehlen und macht viel Spaß beim Lesen, da es lustig und gleichzeitig spannend ist. Außerdem lernt man nicht nur etwas über Freundschaft, sondern auch über Gott. Als ich das Buch vor einigen Jahren gelesen habe fand ich es so gut, dass ich auch noch direkt den zweiten Teil verschlungen habe.

 

Empfohlen von Janina Weber, Schülerin

Max Lucado „Du bist einmalig!“ – Empfehlung und Inhalt

Niemand kennt mich besser als der, der mich geschaffen hat. Niemand kann mir also sagen, welchen Wert ich wirklich habe, als nur der allein, der mich bis auf jedes einzelne Haar genau kennt.

Wie tief ist die Sehnsucht eines Menschen und wie prägend die Suche danach, diese Sehnsucht zu stillen: geliebt und angenommen sein, haargenau so wie ich bin – ohne Kompromisse. Niemand, kein Mensch kann mir sagen und vermitteln, wonach mein stärkstes Verlangen ist: Die Liebe und Geborgenheit meines Schöpfers, Gott.

Ich liebe dieses Buch von Max Lucado, weil es nämlich genau diese Botschaft vermittelt: Die Sehnsucht nach bedingungsloser Akzeptanz und Liebe kann gestillt werden – und zwar nicht von einem Menschen, nicht einmal von dem, den ich am meisten liebe, sondern allein von dem, der mich am meisten liebt. Und das ist Gott, MEIN Schöpfer.

Wundervoll illustriert stellt die Geschichte des hölzernen Püppchens Punchinello ein geniales Gleichnis für diese reale Tatsache dar. Das kleine Holzpuppen-Volk „Wemmicks“ beschäftigt sich Tag ein, Tag aus damit, goldene Sterne für Leistung, Schönheit und Talent zu verteilen oder graue, hässliche Punkte für tollpatschige, unschöne, farblose und talentfreie Holzpuppen. Punchinello ist einer von denen, der mit grauen Punkten übersät wird. Als einer der Einzigen sucht er allerdings seinen Schnitzer Eli auf, der ihm seinen wahren Wert verdeutlicht, unabhängig von dem Maßstab, den die Wemmicks selbst erschaffen haben.

Empfohlen von Selina Rau, Erzieherin in Ausbildung

Ein Schreibtisch voller Träume

Der Roman „Ein Schreibtisch voller Träume“ von Rachel Hauck verbindet zwei unterschiedliche Jahrhunderte miteinander. Tenley lebt zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Sie hat gerade einen Bestsellerroman geschrieben, aber beim Schreiben ihres zweiten Buches hat sie eine Schreibblockade. Ihr Vater ist vor einiger Zeit verstorben und jetzt, mitten in ihre Probleme hinein, braucht ihre Mutter, die ihre Familie vor langer Zeit verlassen hatte, Tenley’s Hilfe bei einer Chemotherapie. Bei ihrer Mutter lernt sie einen interessanten jungen Mann kennen und sie stößt auf einen alten Schreibtisch, der einer Frau gehörte, die 100 Jahre vor ihr lebte. Diese Frau, Birdi, kam aus einer reichen Familie. Sie war heimlich Schriftstellerin, weil ihre Mutter nie damit einverstanden gewesen wäre, dass ihre Tochter einen Beruf ergreift. Birdi ist hingegen gar nicht einverstanden, einen Ehemann nach der Wahl ihrer Mutter zu heiraten.

Ich habe dieses Buch unter anderem deshalb so gerne gelesen, weil Rachel Hauck es geschafft hat, Wissen aus zwei Jahrhunderten in eine spannende Geschichte zu packen. Es hat mir so gut gefallen, dass ich mir gleich ein weiteres ihrer Bücher gekauft und durchgelesen habe: „Der Hochzeitsladen“. Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der gerne Romane liest und dabei unbemerkt etwas lernen möchte.

Kerstin Uijs, Schülerin der Oberstufe